(Vorbereitung)

Eka (Sanskrit): ein, Pada: Fuß, Shir: Kopf, Āsana: Position

Physische Wirkungen:

  • Kräftigt die Nackenmuskulatur
  • Öffnet die Hüftgelenke für die Aussenrotation
  • Befreit von Rückenschmerzen (aber nur, wenn man die Übung ohne zu viel Ehrgeiz angeht)

Gedehnte Muskeln:

  • Die lange Rückenmuskulatur wird intensiv gedehnt
  • Die Hüfte wird geöffnet
  • Diese Position (die Vorbereitung) dehnt auch leicht die Vorderseite des gestreckten Beins bis zu den Zehenspitzen

Energetische Wirkung:

  • Aktiviert Schlüssel-Energiepunkte entlang der Schultern, des Nackens und des oberen Rückens
  • Stärkt die Konzentration

Häufigste Fehler:

  • Du greifst mit dem falschen Arm um das Fußgelenk herum (rechter Arm greift um das rechte Fußgelenk)
  • Mit der Hand den Fuß greifen (so hast Du die Hand nicht frei, um die andere Hand zu greifen, hake statt dessen das Fußgelenk in der Armbeuge ein und lasse die Hand zunächst frei – vor dem Gesicht, dann greife mit dem anderen Arm um den Kopf herum und verhake die Finger der beiden Hände)
  • Das Knie des nach vorne gestreckten Beins ist leicht gebeugt
  • Das gestreckte Bein zeigt nach aussen (die Ferse des gestreckten Beins sollte statt dessen genau vor dem Hüftknochen positioniert sein)

Einschränkungen:

  • Rückenschmerzen (Vermeiden)
  • Steife Hüften (bereite Dich mit einfacheren Hüftöffnern wie Baddha Konasana und Upavista Konasana oder den Vorbereitungsübungen für den halben Lotus im Sitzen auf diese intensive Hüftöffnung vor)

Drishti (Blickpunkt): Bhrumadhya (drittes Auge)

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Quellen:

Yoga Anatomie 3D, Band 1 & 2, Ray Long, Riva Verlag, 3. Auflage, 2013

Yoga Anatomy, Leslie Kaminoff, Human Kinetics, Canada 2007

Ashtanga Yoga. Practice & Philosophy, Gregor Maehle, New World Library, California 2006

The Power of Ashtanga Yoga, Kino MacGregor, Shambala, Boston & London 2013

Yoga. Der Weg zu Gesundheit und Harmonie, B.K.S. Iyengar, Dorling Kindersley Verlag, München 2012

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