Matsyāsana

Matsya (Sanskrit): die Fisch-Inkarnation von Vishnu, Āsana Position

Physische Wirkungen:

• Löst Verspannungen in den Schultern und im Rücken
• Hilft gegen Rundrücken
• Harmonisiert die Schilddrüse
• Regt die Nierentätigkeit an
• Wirkt entspannend bei Menstruationsschmerzen
• Regt die Zirbeldrüse an
• Stärkt die Rückenmuskulatur (vor allem Version 2)
• Schafft Raum für die optimale Funktion der Lungen
• Lindert die Symptome von Bronchitis, Atemwegserkrankungen oder Halsproblemen
• Regt die Verdauung an

Gedehnte Muskeln:

• Dehnt die Brust- und Halsmuskel (Version mit gestreckten Beinen:) dehnt die Beine

Mentale und Energetische Wirkungen:

• Hilft gegen Müdigkeit und Trägheit, indem der Atem vertieft wird
• Wirkt mental anregend
• Löst emotionale Spannungen, die im Herzraum gespeichert sind (‚Herzmauer‘)
• Fördert Offenheit und Freude
• Spricht das Herz- / Anahata Chakra & Hals- / Vishuddha Chakra an

Häufigste Fehler:

• Die Schultern werden hochgezogen und angespannt (lasse die Schultern nach hinten und unten sinken, und ziehe die Schultern weg von den Ohren)
• Das Brustbein ist nicht über den Schultern (wesentlich in dieser Position ist die Brustöffnung, die Du nicht erreichst, wenn Du zwischen den Schultergelenken einsinkst – hebe Dein Brustbein so hoch Du kannst)
• Die Lippen zusammenpressen (entspanne Deinen Kiefer, der Mund kann sich dabei leicht öffnen, aber atme weiterhin durch die Nase)
• Verlagere nicht zu viel Gewicht auf den Kopf

Einschränkungen:

• Schilddrüsen-Probleme (nur nach Absprache mit dem Arzt)
• Probleme im Nacken oder den Schultern (vorsichtig)
• Bluthochdruck (vermeiden)
• Bandscheibenvorfall (vermeiden)

Drishti (Blickpunkt): Nasagrai (Nase)

___________________________________________________