Tula (Sanskrit): Balance, Danda: Stab, Āsana: Position

Physische Wirkungen:

  • Streckt und energetisiert den gesamten Körper
  • Steigert den Blutkreislauf im gesamten Körper
  • Reinigt die Arterien
  • Streckt die Wirbelsäule, schafft Platz für die Bandscheiben
  • Gut gegen Krampfadern
  • Stärkt die Beine
  • Aktiviert die Bauchspeicheldrüse, Leber, Milz
  • Regt den Kreislauf an und wirkt posiitiv auf das Nervensystem
  • Wirkt Stimmungsschwankungen entgegen

Gedehnte Muskeln:

  • Dehnt die Rückseite des Oberschenkel des stehenden Beins
  • Dehnt die Oberarme und Brustmuskulatur

Mentale & energetische Wirkungen:

  • Verbessert das Gedächtnis
  • Verbessert die Konzentration
  • Reduziert Angst, beruhigt
  • Aktiviert das Sahasrara Chakra

Häufigste Fehler:

  • Die Hüfte des nach hinten gestreckten Beins ist zu hoch (beide Hüften sollten auf der selben Höhe sein – lieber das Bein weniger hoch heben)
  • Die Schultern sind nicht auf der selben Höhe
  • Die Wirbelsäule dreht sich und ist zur Seite gebeugt (weil Schultern und Hüften nicht auf der selben Ebene sind)
  • Der Körper ist nicht genug gestreckt (strecke den Körper von den Finger- bis zu den Zehenspitzen)
  • Die Arme ziehen die Schultern aus dem Oberkörper heraus Richtung Ohren (ziehe statt dessen die Schulterblätter dem Rücken entlang in Richtung Gesäß)
  • Der Kopf hängt nach unten, im Nacken entsteht ein Knick

Einschränkungen:

  • Verletzungen in den Fußgelenken (vermeiden)
  • Schwindel (vermeiden)

Drishti (Blickpunkt): Nasagrai (Nase)

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Quellen:

Yoga Anatomie 3D, Band 1 & 2, Ray Long, Riva Verlag, 3. Auflage, 2013

Yoga Anatomy, Leslie Kaminoff, Human Kinetics, Canada 2007

Ashtanga Yoga. Practice & Philosophy, Gregor Maehle, New World Library, California 2006

The Power of Ashtanga Yoga, Kino MacGregor, Shambala, Boston & London 2013

Yoga. Der Weg zu Gesundheit und Harmonie, B.K.S. Iyengar, Dorling Kindersley Verlag, München 2012

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