Hanuman (Sanskrit): der Hinduistische Affengott (Hanuman überspannte mit seinen Beinen den Ozean und baute so eine Brücke zwischen Indien und Sri Lanka), Āsana: Position

Physische Wirkungen:

  • Mobilisiert die Hüften
  • Stärkt die gesamte Hüft- und Leistengegend
  • Spricht im Alltag vernachlässigte Bereiche des Körpers an
  • Stabilisiert das Becken

Gedehnte Muskeln:

  • Dehnt die Rückseite der Oberschenkel (Quadrizeps), Leistengegend (Psoas) und die Ischiocrurale Muskulatur (Kniebeuger & Hüftstrecker)

Vorbereitende Positionen:

  • Supta Padangushtasana (Intensive Beindehnung im Liegen)
  • Salamba Sarvangasana (Schulterstand) – ein Bein in den Pflug absenken, ein Bein streckt senkrecht hoch, so kann die Schwerkraft die Hüfte öffnen, ohne, dass zu viel Druck ausgeübt wird
  • Ardha Ushtrasana (das halbe Kamel)

Energetische Wirkung:

  • Als Hüftöffner wirkt der Spagat Verspannungen und Stress entgegen (sanfte Hüftöffner können die gleiche Eirkung haben)
  • Bewirkt eine Steigerung des Wohlbefindens (physische und psychische Regeneration)

Häufigste Fehler:

  • Zu schnell und ehrgeizig in die Position gehen (lasse Dir statt dessen Zeit, taste Dich langsam, mit sanfteren Hüftöffnungen, an den Spagat heran, akzeptiere Deine Körpergrenzen)
  • Zu schnell atmen (nütze die Entspannung, die sich aus einer langsamen Atmung ergibt)
  • Das hintere Bein beugen (versuche das hintere Bein gestreckt zu lassen)

Einschränkungen:

  • Knieverletzungen, künstliche Gelenke, Knieschmerzen (vermeiden, oder in Absprache mit dem Arzt / Physiotherapeuten)

Drishti (Blickpunkt): Nasagrai (Nase)

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Quellen:

Yoga Anatomie 3D, Band 1 & 2, Ray Long, Riva Verlag, 3. Auflage, 2013

Yoga Anatomy, Leslie Kaminoff, Human Kinetics, Canada 2007

Ashtanga Yoga. Practice & Philosophy, Gregor Maehle, New World Library, California 2006

The Power of Ashtanga Yoga, Kino MacGregor, Shambala, Boston & London 2013

Yoga. Der Weg zu Gesundheit und Harmonie, B.K.S. Iyengar, Dorling Kindersley Verlag, München 2012

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